Bilder aufhängen gehört bei uns zu Hause normal zu den Aufgaben meines Mannes.
Am Wochenende habe ich mit ihm zusammen einige Bilder, Hakenleisten, einen Spiegel und andere Dinge aufgehängt. Soll heißen, ich habe die Arbeitsstellen frei geräumt, stand mit den aufzuhängenden Sachen parat, und habe bei einigen Dübeln, die gesetzt werden mussten, den Bohrstaub weggesaugt –> klassische Rollenverteilung.
Leider haben wir „nur“ 15 Sachen aufgehängt und 8 sind liegen geblieben. Ich wollte nun aber nicht warten, bis mein Mann ggf. am nächsten Wochenende bereit ist den Rest aufzuhängen und habe das heute einfach selbst erledigt.
Was das mit Ordnung zu tun hat?
Nun, einige der Bilder lagen seit Monaten in Regalen im Hobbyraum oder auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer herum und störten mich dort. Ich räumte sie von links nach rechts und jetzt sind sie an den Wänden, an denen ich sie haben möchte. Ich habe 1 Uhr und 7 Bilder aufgehängt und 3 Teile umgehängt, die ungünstig angebracht waren.
Dank Stromprüfer habe ich natürlich nichts kaputt gebohrt.
Die Sachen hängen alle ziemlich exakt im Wasser.
Bis auf eine etwas schwerer zugängliche Stelle habe ich auf Anhieb alle Nägel an die richtige Stelle setzt. Zwar habe ich einige verbogen, aber nur an dieser einen Stelle musste ich mehr als einen Anlauf machen. Dort habe ich leider peinlicherweise drei Versuche gebraucht….*seufz*.
Aber dank Wasserwaage und Gliedermaßstab sieht es wirklich gut aus. Bilder aufhängen ist also kein Kunstwerk, das nur Männer vollführen könnten. 😉
Gefühle danach:
Stolz
Zufriedenheit
Verwunderung – warum hatte ich nicht schon längst selbst zu Hammer und Nägeln gegriffen?