Source-Code im Film

In diversen Filmen und Serien werden immer wieder gerne Hacker, Geeks und andere Computerexperten gezeigt. Wenn man als wissender Coder sieht, was dabei immer auf den zugehörigen Monitoren flackert, wenn mal wieder ein Könner mal eben in 10Sekunden das komplette Internet hackt, kann man oft nur grinsen. Ein Blog widmet sich nun der Sammlung dieser kuriosen Code-Fragmente, sofern sie denn überhaupt welche sind und gibt an, sofern bekannt, wo diese Textstücke von den Filmemachern hergeklaut wurden.

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Eine Antwort zu Source-Code im Film

  1. K.A.S.H. sagt:

    Jaja, das ist schon lustig. Auch die Stereotypen, die man gezeigt bekommt.

    Männliche Hacker werden Filmen und Serien eigentlich immer in zwei Varianten gezeigt. Der eine Typus ist dick, futtert ständig irgendein Junkfood und ist ungepflegt. Entweder ist er super unordentlich oder er hat z.B. ungepflegte Haare. Der andere Typus ist extrem dünn, schlacksig und trägt Hornbrille. Beide Typen haben gerne einen eher ungewöhnlichen Kleidungsstil, z.B. Motto-Shirts.

    Weibliche Hacker sind generell wie alle weiblichen Filmcharaktere dünn. Eine dicke Hackerin habe ich noch nicht gesehen. Aber es gibt auch hier zwei Basis-Varianten. Entweder Mädels, die einen ganz merkwürdigen Modegeschmack haben z.B. Felicity Smoak in Arrow oder es sind super coole Chicks in irgendwelchen Aktionfilmen. Diese können sich in Größe 34 Lederhosen quetschen und da quillt kein Gramm irgendwo raus, sie machen rasante Stunts mit Motorrädern und so im Vorbeigehen hacken sie irgendein Sicherheitssystem oder eine US-Regierungs-Datenbank.

    Männlichen und weiblichen Hackern in Film und Serien haben gemeinsam oft ein Sprachproblem. Sie sind zwar so klug, dass sie Dinge am PC tun können, die andere sich nicht mal erträumen können, aber sie sind oft nicht fähig mit Menschen normal zu kommunizieren. Sie stottern oder sie treten von einem Fettnäpfchen ins andere oder sie reden Zeug, das andere nicht verstehen, kommen nicht auf den Punkt usw.

    Es sollen Freaks sein.

    Es soll unterhalten.

    Das die Mehrzahl der Betrachter keine Ahnung hat, was da auf den Monitoren gezeigt wird, ist doch ausreichend.
    Denn, die, die kapieren, was man da sieht, das sind ja meist auch Freaks. 😉
    Ich als PC-Anwender und nicht Programmierende erkenne da nichts irgendwoher wieder. Mir reichen also Bildschirme mit irgendeinem Code. Da sieht dann schon so aus, als würde da jemand was programmieren und hacken. Ist doch egal, ob es nur der Code aus irgendeinen normalen Programm ist.

    Es ist ja auch in vielen Filmen und Serien so, dass, wer auch immer gerade irgendwas hackt oder Daten auf einen Stick zieht oder ähnliches, komischerweise immer die letzten Sekunden ein Problem hat. Da brechen Leute ins Büro oder Haus von jemandem ein und wollen von Daten vom PC/Laptop downloaden und gerade als der Download startet sieht der Betrachter, dass der andere gerade leider wieder kommt. Was ein Zufall. Dann kann der Download nicht abgebrochen werden oder aber die Daten sind so wichtig und müssen so zeitnah beschafft werden, dass es kein Zurück gibt. Und immer schaffen sie es noch und der andere bemerkt es. Weil z.B. der Laptopdeckel nicht runtergeklappt wurde. Die Schublade nicht wieder verschlossen wurde oder ausversehen ein Screenshot gemacht wurde.

    Was soll´s? Das ist spannend und Popkorn-Kino. Wir wollen es doch gar nicht anders, oder?

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