Die einzig positive Nachricht ist, dass die Gogonie jetzt fast permanent alle Ärmchen ausgefahren hat und daher ganz anders aussieht aus, als auf dem Foto oben.
Der Seeigel hat es leider nicht geschafft. Von ihm lag schon nach wenigen Tagen nur noch die harte Schale im Becken, der weiche Kerl ist weggefuttert worden.
Der Seestern hat anfangs das Beckens erkundet und sich eine schöne Höhle gesucht, in der er sich leider versteckt hielt, so dass man nur Teile von ein oder zwei Armen sehen konnte. Danach hing er eine Weile an der Rückwand und später lag er viel auf dem Boden herum. Er ist nach und nach geschrumpft und wurde ganz runzlig, vorgestern hatte er es dann wohl endlich geschafft auch zu sterben.
Und die Dornkoralle, die so toll gewachsen war, hat irgendeinem Tierchen im Becken wohl besonders gut geschmeckt, sie wurde in weniger als 24h auf mindestens zwei Etappen komplett kahl gefressen.
Und als ob das nicht reichen würde, haben wir nach wie vor ein Algenproblem. Ich schätze wir brauchen dringend 10-20 Turboschnecken und ggf. noch einen Herzseeigel oder einen Sanddollar, irgendwas, was den Boden säubert. An der Rückwand bilden sich trotz Silikatabsorber immer wieder schleimige Beläge und viele Grünalgen wachsen an den Steinen.