Aus Alt wird neu – aus hässlich wird schön.

 

Zur neuen Frisierkommode passend habe ich mir 4 Bilderrahmen bei Ikea gekauft.

Drei davon möchte ich mit einem feinmaschigen Stoff beziehen, in den ich Ohrringe und anderen Schmuck einhängen kann.

Leider konnte ich keinen passenden Spiegel finden, also habe ich einen im Haus rumliegenden Spiegel auseinander genommen und die Scheibe in der Länge und Breite mit einem Glasschneider gekürzt.

Fünf bis zehn Minuten Arbeit und ich hatte meinen Spiegel – geputzt werden muss er nun natürlich noch. *lach*

Eine Frisierkommode…

 

…wünschte ich mir schon länger.

Aber ich hatte einfach bisher nicht so richtig das gefunden, was ich haben wollte:

         – Breite ca. 160m,

         – Höhe wie ein normaler Tisch

         – Tiefe ca. 40cm.

        –  helles Holz z.B. Birke, passend zum Kleiderschrank oder

         – dunkles Holz wie im Kolonialstil passend zum Bett und zu den Nachttischen

Was ich gefunden habe hat nie den Maßen entsprochen, die ich haben wollte und war meist auch, wenn es halbwegs schön war, viel zu teuer.  

Als ich unseren alten Esstisch weggeben wollte, hatte mein Mann die zündende Idee:

Den alten Esstisch im Kolonialstil mit 90x160cm Tischplatte einfach der Länge nach durchsägen und ein Sideboard daraus machen. 🙂

Mein Vater durfte mit der Tischkreissäge anrücken und den Tisch zerstören, was für mich ein ziemlich merkwürdiger Anblick war, da ich so einen gut erhaltenen Tisch normalerweise niemals zerstören würde. Aber nun hat er einen besseren Platz bekommen, statt im Keller sein Dasein fristen zu müssen, darf er jetzt im Schlafzimmer glänzen. Und gekostet hat es nichts. Da kann man nicht motzen. 😉

Strickliesl – Teppich

 

 

Dieser Teppich hat für mich eine große emotionale Bedeutung.

In meiner Kindheit haben meine Mutter, mein Bruder und ich gemeinsam an diesem Teppich gearbeitet. Allerdings nicht mit einer Strickliesl, sondern einer Strickmühle.

Leider hat meine Mutter ihn nie fertig gemacht, weil er etwas schief geworden ist und ihr dadurch nicht gefallen hat.

In den letzten Jahren lag der Teppich im Arbeitszimmer meiner Mutter und dort haben sich wohl in ihm einige Motten wohl gefühlt. Sie haben riesige Löcher hinein gefuttert. 🙁

Die Löcher habe ich geflickt, die letzten Maschen fertig gehäkelt und versäubert. Und der Teppich hat ein Plätzchen in meinem Hobbyraum im Keller gefunden. 🙂


Tschibo – Schälchen

Diese Schälchen sind nicht sehr praktisch, was das Wegräumen angeht, aber sie sind einfach sooo schön. 🙂 10€ hat der Spaß gekostet bei Tchibo.

Beim Einkaufen dachte ich noch kurz an eine Freundin, der die Schälchen sicherlich auch gefallen würden und was sehe ich letztens, als wir bei Ihr zum Grillen sind:

Sie hat die passenden Teller gekauft. 🙂 Die hatte ich leider nicht mehr bekommen. Und die passen farblich wirklich gut zu den bekannten Bechern von Rice.

Seufz, ich hätte auch gerne die Teller und 4 Rice Becher in den passenden Farben, leider sind die Teller ausverkauft. 🙁

Frühlingsfrühstück mit Oma und Opa

Ist schon ein Weilchen her, da hatten wir Lust Kuchen zu backen und schön zu dekorieren. Letztendlich haben wir dann noch Oma und Opa spontan eingeladen und mein bei Ebay ersteigertes Wächtersbach Geschirr eingeweiht. 🙂

Tipp an dieser Stelle: lasst Eure Kinder keine Latte macchiato – Sticks essen. Drei bis vier Stunden waren meine Mädchen total aufgedreht und konnten abends kaum einschlafen. In den Stäbchen ist 1% Kaffee enthalten laut Zutatenliste. Ich hatte während des Kaffeetrinkens nicht darüber nachgedacht und erst abends, als die Kinder völlig daneben waren und der Großen, 6 Jahre alt, der Schweiß auf der Stirn stand, habe ich das mal gecheckt.  Ich habe versucht grob hochzurechnen wie viel Coffein das pro Nase gewesen sein könnte, aber habe keine guten Daten zum Koffeingehalt in Kaffeepulver finden können, das schwankt wohl sehr je nach Sorte. Normalerweise würde ich sagen, schwarzer Tee und Kaffee, das ist noch nichts für kleine Kinder und schon gar nicht für Kindergartenkinder, zumindest wohl nicht für meine beiden.

Draußen spielen….gibt´s was Besseres?

Die Spielräume Terrasse, Garten und Hof sind von den Kindern wieder entdeckt worden. Es wird fleißig mit Erde (Matschepampe machen und Wackelkuchen backen), Sand (wer gräbt das tiefste Loch, bis zur Lava), Insekten (fangen, in eine Sammeldose stecken, füttern und beobachten), Laufrad, Fahrrad, Roller, Bobbycar, Hüpfpferd und Hüpfball gespielt oder ganz entspannt geschaukelt (bis zum Himmel!). 🙂

Schön, dass jetzt auch meine Vierjährige niedliche Kreidebilder im Hof malt, letzten Herbst war es noch Krickelkrakel, manchmal Kringel, selten etwas Erkennbares.

 

Unerwünschte Besucher im Frühling

 

Leider krabbeln die Winkelspinnen auch gerne im Frühling im Keller, und damit in meinem Hobbyraum und in unserem gemeinsamen Arbeitszimmer, herum.

Die Spinne oben hatte eine Spannweite von ca. 7cm und ich habe sie mit einem Stück Pappe und einem Glas gefangen  und in die Freiheit gesetzt. In der Wohnung mag ich sie nicht haben. Auch wenn diese Tiere angeblich nicht beißen und falls doch, es höchstens eine leichte Schwellung geben würde (Quelle: Wikipediaartikel über diese netten Tierchen), so sind meine persönlichen Erfahrungen und die meiner Verwandten anders. Diejenigen, die schon mal im Keller ihr Zimmer hatten, berichten von auffälligen Bissspuren, meist mehrere in einer Reihe, die viele Tage, mitunter Wochen, brauchen, um zu verheilen.

Eklig:

Mein Mann meinte letztens abends zu mir: „Beweg´ dich nicht, da hat sich eben ein großer Schatten in meinem Augenwinkel ziemlich schnell unter dir bewegt.“

Der Schatten war eine noch größere Winkelspinne, als die oben auf dem Foto. Nachdem sie unter mir in Richtung Zimmertür entlang gekrabbelt ist (naja….eher gerannt ist…) und sich dort gleich wieder ein Versteck gesucht hat., hatte ich keine Chance mehr ein Foto zu machen. Mein Mann schätzt diese Tiere nicht so sehr, dass er warten würde, bis ich sie einfange und frei lasse oder in Ruhe ein paar Fotos knipse. 😉