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Every second counts
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Das Jahr geht bald zu Ende…Zeit für einen Neustart?
Für gläubige Menschen, zu denen ich nicht zähle, ging letzten Sonntag das Kirchenjahr zu Ende und morgen, am 1. Advent, beginnt das neue.
Für mich, Atheistin, gibt es nur einen Jahresneubeginn, an Neujahr, also dem 1. Januar.
Aber warum nicht einfach trotzdem neu starten? Neue Ziele setzen und daran arbeiten.
Adventszeit, irgendwie bin ich nicht in Stimmung dafür. Habe nicht die gerinste Lust mich mit Geschenkideen oder gar eigenen Geschenkwünschen auseinander zu setzen.
Daran konnte leider auch ein kleiner Abendspaziergang und das Betrachten des beleuchteten Baums auf dem Gemeindeplatz und die beleuchteten Fenster mit ihren Sternen, Lichterketten und Lichtbögen etwas ändern. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Musik- und Pixelkämpfe
Projekt Steinbackofen
Über ca. 2 Monate hinweg haben wir uns einen Grill und einen Steinbackofen in den Garten gemauert. Über den Winter wurde viel darüber geredet, nach Bauanleitungen, Materialempfehlungen und sonstigen Tips & Tricks recherchiert. Hilfreich dazu waren viele Videos und Erlebnisberichte anderer Ofenbauer im Netz, die mit entsprechendem Bildmaterial und Fotos von Gebackenem Lust auf einen eigenen Ofen machten. Anfang Mai wurde dann also ein Plan erstellt. Wenn man ihn nachträglich mit dem finalen Bauwerk vergleicht, sind die beiden sich gar nicht so unähnlich :-). Die Bilder über die Bauabschnitte sind hier in der Gallerie mit entsprechender Beschriftung, was man da jeweils genau sieht. Den Grill ebenfalls aus Schamottesteinen zu mauern war die richtige Wahl. Man benötigt extrem wenig Kohle beim Grillen, da die Wände die Hitze sehr gut zurückwerfen.
Ansonsten kamen die üblichen Sachen zum Einsatz: Beton für die Bodenplatte und die Platte des ersten Stocks zusammen mit entsprechend eingebrachter Bewährung. Die Klinkersteine wurden mit Zementmörtel gemauert. Für den Grill und den Ofen wurden Schamottesteine verwendet, vermauert mit Schamottemörtel alias Feuerzement. Der Backofenboden liegt auf Quarzsand, damit die Hitze nicht direkt in den Beton durchstrahlt. Außen gab es eine Abschlußsschicht auf die ca. 10cm dicke Schamottekuppel, bestehend aus Steinwolle, Kaninchendraht als Bewährung, Zementabschluss und dehnungsfähigem Silikonaußenputz. Die Ofenrohre, verstellbare Reduzierklappe, Tür, Einbauthermometer, Grillroste, Pizzableche sowie sonstige Ofenwerkzeuge (Kratzer, Schieber, Hudelwisch, Temperaturmesser) gibt´s in den einschlägigen Internetshops, das Baumaterial beim Baustoffhändler des Vertrauens. Es erforderte einige Telefonate, bis klar war, wo man Schamottesteine und Feuerzement in der Nähe direkt kaufen kann, so dass man es nicht per Lieferung bringen lassen muss. Anhand der Größe der Steine und der Planung der Verfugung bzw. des Auslegens wurde die Bodenplatte und die Zwischendecke dimensioniert. Die Steine wurden bis auf einen kleinen Rest alle verbaut, ebenso ging die berechnete Menge Beton, Mörtel und Zement sehr gut auf. Für den Winter ist noch eine Überdachung geplant, das hat aber noch etwas Zeit.
Nach der geleisteten Bauarbeit kommt nun der angenehme Teil: Den Ofen bei diversen Anlässen ausgiebig nutzen und mit der Zeit immer mehr Rezepte ausprobieren, bis hin zum Kuchen backen, Braten, lecker Backhähnchen, Aufläufe, Spare Rips, Spanferkel, usw.
Gartenspaß – 30.04.2016
Gartenspaß – 30.04.2016
In der Wiese blühen Gänsefüßchen, Löwenzahn, Ehrenpreis und andere um die Wette.
Unser Apfelbaum konkurriert mit den Kirschbäumen der Nachbarn.
In der Steinmauer blüht es in allen rosa-lila-Tönen und an einer Stelle erstrahlt ein gelbes Blütenmeer.
Marienkäfer krabbeln in den Johannesbeersträuchern herum. Zitronenfalter und Kohlweißlinge fliegen durch den Garten.
Und die Mädchen haben ihre wahre Freude an der ersten Pusteblume.
So kann der Frühling gerne weitergehen.
Freiraum schaffen – 5 Teile pro Tag
Ich wünsche mir mehr Freiraum für mich und für meine Familie.
Weniger Ablenkung durch unwichtigen Kram und lästige Hausarbeit.
Mehr Zeit und bessere Konzentration für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind.
Ein guter Start ist sicherlich immer das Greifbare, also die Dinge, die wir um uns herum angesammelt haben.
Natürlich habe ich schon immer Dinge aussortiert und weggegeben. Auch mal größere Mengen, aber der Zustrom, seit wir zu viert sind, ist doch enorm. Und nicht nur das, was wir selbst kaufen oder die Geschenke, die wir bekommen läppern sich, sondern gerade auch als junge Familie haben wir viele Dinge weitergereicht bekommen: Kleidung, Spielzeug, Haushaltswaren und auch weitere Sachen aus der eigenen Kindheit und Jugend die noch auf Speichern und in Kellern für uns aufgehoben wurden.
Aus meiner Sicht ist das alles viel zu viel.
Die ewige Räumerei geht mir auf die Nerven.
Ich bin glücklicher und zufriedener, wenn ich weniger Dinge um mich herum habe, die ich in Ordnung halten muss.
Daher möchte ich nun endlich alles aus dem Haus entfernen, was wir nicht wirklich brauchen oder was wenigstens einem von uns am Herzen liegt.
Seit Jahresbeginn habe ich die Dinge fotografiert und gezählt, die unser Haus verlassen haben.
Die Dinge wurden verschenkt, gespendet oder mit wenigen Ausnahmen auch weggeworfen.
Für die Zukunft habe ich vor wieder Dinge gebraucht zu verkaufen.
Allerdings nur solche Teile, die ein paar Euro pro Stück auf dem Flohmarkt oder über Kleinanzeigen einbringen. Bücher, die ich fünf mal einstellen müsste, bis sie ggf. 1€ einbringen, lege ich auch weiterhin lieber in den Bücherschrank.
Fünf Teile pro Tag habe ich mir als grobes Ziel für das ganze Jahr 2016 vorgenommen.
600 Teile somit bis Ende April als Etappenziel.
Ich bin bei 630 Teilen und bisher sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Retro E-Mukke
Zombicide: Black Plague Painting Tutorial
Ann
Nelly
Clovis
Silas
Samson
Zombies
Abdomination
Zombies – 2.nd Tutorial
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