Extrem schöne Malvorlagen – kostenlos :)

Louise Elliot stellt auf ihrer Homepage die Malvorlagen zu ihren Schmusetier – Selbstnäh- Sets kostenlos zum Download zur Verfügung.

Hier das Motiv „Olaf Horse from Sweden“. Ich habe allerdings den Link oben in der Malvorlage mit einem Bildbearbeitungsprogramm entfernt, der störte. Das © Louise Elliot habe ich am Rand stehen gelassen, das stört meiner Meinung nach nicht.

Werde die insgesammt 11 Bilder knallbunt anmalen, die Kinder bekommen natürlich auch Kopien, aber so wie ich zumindest meine Vierjährige kenne, hat sie das Bild in weniger als zwei Minuten flächig vollgekritzelt. Mal gucken ob meine fast Sechsjährige sich mehr Mühe gibt. Die Kleine kann zumindest größere Flächen auch ordentlich und sehr konzentriert ausmalen, aber meist hat sie keinen Sinn dafür. 🙂

Esskastanien: sammeln statt kaufen

Die letzten Jahre habe ich häufig im Herbst bei Aldi Süd Esskastanien gekauft, aber die waren manchmal eine Enttäuschung (viele schlechte dabei…).  Hin- und wieder haben meine Schwiegereltern welche mitgebracht, gesammelt in unserem Wald (lecker) oder ein Stück weiter weg, in der Nähe eines Restaurants, in dem sie gerne essen (größere Esskastanien, aber ziemlich fade schmeckend, leider).

Dieses Jahr hatte ich darum gebeten, dass sie uns die Sammelstellen in unserem Wald zeigen, mit zwei fleißigen Helferlein ging es letzte Woche dann in den Wald und wir haben (grob geschätzt an der Masse von heute) wohl ca. 4kg gesammelt und innerhalb einer Woche auch gefuttert. 🙂

Heute waren es 6,9kg Esskastanien + 2,1kg Walnüsse:

Wie man am Größenvergleich mit dem Eurostück sieht, sind da auch viele richtig schön große Kastanien dabei.

Heute Abend werden wir wieder 1/2kg mindestens für uns aufs Blech legen. Außerdem werde ich wohl mal ausprobieren, wie das mit dem Kochen von Kastanien funktioniert und mal das eine oder andere Rezept aus dem Netz testen. 🙂

Rosaflash mit Folgen

Vorhin habe ich mit den Kindern den Film „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ geguckt.

Teaser dazu findet man unter anderem hier.

Aus dem Video habe ich auch das Bild hier (Screenshot gemacht…) von den süßen Apfelhockern aus der Schlossküche:

Ich fürchte, sowas muss ich irgendwann haben, die sind einfach der Knüller, gefallen mir noch viel besser als Fliegenpilzhocker. Müsste man doch irgendwie nachbasteln können.

*überleg – grübel – wie könnte man das umsetzen…?…*

🙂

PS: Sonnenblumenteppich und Kühlschrankmagnetblumen wären auch mein Ding. *g*

Cheeseburger – Sitzkissen von Maxime Pécourt

Der Erfinder des Kekskissens hat noch ein sehr originelles Cheeseburger – Sitzkissen entworfen:

Das landet eindeutig auf der Liste der Dinge, die ich irgendwann nachbasteln / -nähen möchte, wenn ich mal mehr Zeit finde und meine eigenen Projekte und Ideen umgesetzt habe.

Butterkeks – Kissen von Maxime Pécourt – Haaaaaaaaaaaben will! :)


Das Kissen hat doch wirklich was! Meine drei-, ups, fast vierjährige, würde wohl sofort aus Spaß reinbeißen.

Leider gibt es das Kissen nicht zu kaufen. Der französische Künstler Maxime Pécourt hat es schon vor fast 2 Jahren (12.11.2009) in seinem Blog vorgestellt:

PTIT COUSSIN BEURRE

Auf der Suche nach Kindergeburtstagssnacks via Google – Bildersuche bin ich darauf gestoßen.

Wirklich schade, dass der Künstler kein Interesse an einer Vermarktung seiner Idee zu haben scheint. Zumindest habe ich das so quergelesen aus einigen Blogeinträgen, in den das Kissen auch gezeigt wird. Aber ich kann den Künstler verstehen, er hat andere Ideen im Kopf, die er umsetzen mag und ggf. mag er das Design einfach für sich behalten und uns Blogbesuchern nur seine Idee(n) zeigen. Die Vorstellung, dass das Kissen in Massenproduktion hergestellt und überall verkauft wird, gefällt ihm vielleicht nicht, wenn er tagelang daran herum getüftelt hat.

Der Mann hat noch mehr gute Ideen umgesetzt:

Fledermausregenschirm

und

Cheeseburger – Hocker / Sitz – wie auch immer^^ stelle ich noch in zwei weiteren Postings mit Bildern vor.

Glasuntersetzer mit Kaffeedekor finde ich auch ganz lustig.

Kindersnack

Disney family.com hat einige sehr schöne Anleitungen, z.B. auch diese hier für einen essbaren Kermit Kindersnack:

Originell gestaltete „Snacks“ gefallen mir häufig sehr gut. Für einen Kindergeburtstag finde ich den Aufwand durchaus angebracht, aber auch so kann man das natürlich mal machen. Auf japanischen Seiten oder Seiten von Asiafans findet man ja immer mal sehr ausgefallene „Bento“ – Rezepte. Also Rezepte für unterwegs, die die traditionelle Hausfrau dort den Kindern für in der Schule und dem Mann mit auf die Arbeit mitgibt. Häufig in ggf. übereinander stapelbaren (Plastik-)Dosen schön angeordnet gibt es da Reis oder Reisbällchen mit allen möglichen Füllungen und dazu gibt es Fleisch z.B. die beliebten Würstchen (wie Wiener Würstchen) in Tintenfischform, Obst, Gemüse ggf. was Süßes usw. Da gibt es häufig sehr süße Anleitungen für Bentos für Mädchen bzw. Kinder oder Bentos, die Teeniemädels ihrem Schwarm oder Freund machen.

Ich finde das toll. 🙂 Aber bei den Japanern ist das häufig sehr ausgewogen was die Nahrungszusammenstellung angeht.

Ich bin mir sicher, der niedliche Kermit würde super ankommen, aber wenn ich das Rezept hier verlinke, muss ich doch noch meinen Senf dazu geben.

Äpfel sind natürlich super, gibt es bei uns täglich, genauso wie anderes Obst und Rohkostgemüse. Marshmallows mag ich selbst gar nicht und meine Mädchen mögen sie zum Glück auch nicht. Bzw. sie kennen die eigentlich gar nicht, aber diese weißen Schaummäuse und ähnliche schaumige Süßigkeiten die eine Marshmallow ähnliche Konsistenz haben, mochten sie bisher nicht. Da müsste ich mir sinnvollerweise sowieso etwas anderes als „Augen“ einfallen lassen. Aber warum nicht die Augen auch einfach aus Apfelstücken machen? 🙂

Einen schwarzen Lebensmittelfarbstift habe ich noch in keinem Supermarkt bei uns gesehen. Und ihn extra online bestellen? Ich finde Rezepte für Regenbogenmuffins oder Regenbogenpuddings und ähnliches sehen toll aus, letzten Winter habe ich auch kleine Regenbogenmuffins für meine Tochter zum fünften Geburtstag gebacken, allerdings kann man hier sicherlich auf den Farbstift und generell auf die Lebensmittelfarbe verzichten. Bis man den gekauft hat, hat man auch etwas Lakritze gekauft und in Augenform geschnitten.

Ich habe mal gelesen, dass man aus den Schalen von Walnüssen eine dunkelbraune, fast schwarze Flüssigkeit gewinnen kann, die einige sogar als Biotinte benutzen. Ob diese ggf. unangenehm schmeckt, weiß ich nicht^^. Aber ggf. kann man diese als schwarze Lebensmittelfarbe dick einkochen und benutzen. Giftig ist sie sicherlich nicht, das wüsste man wohl, wenn diese Schalen giftig wären und immerhin färben sich ja auch Leute damit die Haare und ich habe erst vor kurzem von eingekochten geschnittenen unreifen Walnüssen inkl. der grünen Schale gehört, die sollten dann wohl mitgegessen werden… .

Was mich aber geradezu irritiert ist der „Dip“. 1/2 Tasse Erdnussbutter? Extra fettig? Wow. Da braucht man sich ja nicht über übergewichtige Kinder und Jugendliche zu wundern, wenn man denen so einen „Dip“ zubereitet und dann noch eine 1/2 Tasse Marshmallowcreme. Wer das übrigens, wie ich auch, gar nicht kennt, das scheint wohl ein in den USA beliebter Brotaufstrich zu sein. Ich schätze, dass er extra süß und klebrig ist, aber wie schon geschrieben, ich kenne das Zeug nicht und Lust es auszutesten verspüre ich gerade so gar nicht. *lach* Bestell- und zu uns in bzw. nach Deutschland lieferbar ist es aber wohl, einfach mal in einer Suchmaschine eingeben, ich habe auf Anhieb Händler gefunden.

In ein paar Tagen ist Kindergeburtstag, mal sehen, was ich außer Kuchen noch so anbiete und ob ich mir die Mühe mache extra niedliche „Kindersnacks“ aufzutischen, aber sicherlich, wenn schon Kuchen dasteht, kein zuckrig-fetter Dip noch obendrauf. 🙂

 

Nachtrag:

<5min Improvisation aus Birnen, rotem Boskoop (Apfelsorte) und Rosinen….sieht mehr nach einem Oktopus aus, oder? 🙂

Unsere „Rappelkiste“

Wir haben etwas tiefer ins Portmonaie gegriffen für unser Campingmobil (als die Camping-Corsa-Besitzer) und uns ein 15 Jahre altes Wohnmobil eines italienischen Herrstellers gekauft. Allerdings müssen wir ja auch 4 Personen unterbringen^^:

Kurze 5,55m lang bietet es trotzdem sowohl viele Schlafmöglichkeiten, als auch viel Stauraum. 1,40 x 2m Bettfläche im Alkoven für uns Erwachsene und ein Stockbettchen mit 0,7 x 1,8m Bettfläche für ein Kind und dem Potential im Raum darunter noch ein weiteres einzubauen. Eigentlich könnte man sogar noch eines einbauen, also für 3 Kinder oder kleine Menschen, aber wir haben ja nur Bedarf für zwei. 🙂

Außerdem kann man die Sitzbänke und den Tisch zu einem weiteren ca. 0,95 x 1,75m langen Bett umbauen. Wir wollten aber nicht jeden Abend und jeden Morgen umbauen müssen. Daher waren alle Modelle in denen Schlafplatz Nr. 3-5 nur durch Umbauten von Sitzgruppen egal welcher Bauart (Rundsitzgruppen, Doppeldinnette (schreibt man das so?) etc.) zustande kommen für uns kein Thema.

Wichtig war mir auch helles Holz, keine 80er Jahre Eiche rustikal – Einrichtung. Und ein sauber aussehendes Bad. Das grelle grün darin ist nicht mein Geschmack, aber mit einem passenden Vorhang und ggf. nett passenden unifarbenden Handtüchern etc. kann man das ggf. etwas netter umgestalten.

Gräßlich finde ich diesen Polsterstoff, der für alle Gardinen und Polster benutzt wurde. Der ist fast zum Brechen. 🙂 Das wird nach und nach durch Ikeas lustig bunte Fredrika ersetzt.

Am Wochenende hat mein Mann schon das zweite Bettchen und Einlegböden für den Hochschrank rechts neben der Kinderbettleiter eingebaut und gestern ist auch die Aluleiter gekommen, die wir im Camping Versand gekauft haben, damit wir auf das Alkovenbett kommen. Holz wäre wohl billiger gewesen, aber man muss auch mit einem Blick immer nach dem zulässigen Gesamtgewicht schielen. Angeblich werden häufiger mal Wohnmobile rausgewunken und auf eine LKW – Waage genötigt und das gibt wohl richtig Stress, wenn man überladen ist. O_O

Demnächst werden ich wohl immer mal über Fortschritte in der Umgestaltung unser „Rappelkiste“ posten, weil das einfach aktuell Spaß macht und viel Zeit einnimmt. 🙂

(Naja, den Garten habe ich schon ziemlich vernachlässigt….die 7 Beete sehen zum schämen aus)

Bilderquelle: die Originalbilder, die ich hier zu Collagen verbastelt habe, stammen vom Wohnmobil Center Wiesloch, wo wir unser Wohnmobil gekauft haben. 🙂

Der Camping-Corsa oder Platz ist auch in der kleinsten Hütte

Unter diesem Motto campiert ein junges Paar in seinen Ferien im Corsa! Allerlei Bilder und Inspirationen sowie Konstruktionszeichnungen zum Camping-Corsa:

Das muss man sich auf der Originalseite im Detail angucken!

Die beiden haben sich sogar einen Spültisch mit Frisch- und Abwassertank reingebaut und eine ausklappbare Tischplatte zum Ausklappen auf der sie kochen (Platten-Gas-Kocher) und essen. Mit Dachbox und Fahrradanhänger und Außen über die Motorhaube gestümptem Tunnelzelt scheint das Campingglück der beiden perfekt.

Auf jeden Fall finde ich das wirklich sehr kreativ und da ich selbst nach wie vor an meinem weißen Corsa festhalte, überlege ich sogar mir so eine Holzkonstruktion zu bauen (naja^^ bauen zu lassen *g*), allerdings ohne die ganzen Extras dran. Zwei Baby-Reisebettmatratzen haben wir sogar noch.

Auch wenn mein Autochen leider gerade mal wieder rummuckt, bin ich froh ihm trotz der Mami mit Kinderwagen – Phase, in der viele Mütter auf Combis und Minivans umsteigen, treu geblieben zu sein. Er verbraucht wenig Sprit und bisher hat er in den 7 Jahren, die ich ihn schon fahre, kaum Reparaturkosten verursacht, dabei hatte ich ihn schon gebraucht gekauft und er ist dieses Jahr stolze 10 Jahre alt geworden. Auch die Abwrackprämien – Phase, in der die Leute gute Autos haben verschrotten lassen, hat er überlebt. Eigentlich Zeit ihm etwas Ehre zu erweisen und ihn mal von all den Krümmeln zu befreien und ihm ein bisschen Farbe zu verleihen, immerhin bekomme ich für einen 10 Jahre alten weißen Corsa, auch wenn er nur 55.000km drauf hat, nicht mehr viel und will ihn ja noch etwas behalten.

Schade, dass er nicht rot ist, dann könnte ich schwarze Auto – Klebefolien – Punkt draufkleben (Marienkäfer) oder weiße (Fliegenpilz). 🙂

Trotzdem nochmal danke an das Pärchen im oben genannten Link für die vielen schönen Bilder. Das beste Detail: der aufblasbare Kaktus neben dem aufblasbaren Sofa – der Knüller! 🙂