Viele Fliesen für ein Drachenmosaik.
Ich habe in den letzten Wochen einige aussortiere Wechselkleidung dort abgegeben und außerdem eine Lampe und Stoff für eine Leseecke gespendet.
Trotz der Ausmistaktion und einiger Regale, die hier als Ordnungshelfer stehen, ist unser Dachboden noch immer ziemlich unübersichtlich und überladen. Was man so alles innerhalb weniger Jahre ansammeln kann, wenn man von vielen Seiten zusätzlich auch noch Sachen zugeschoben bekommt. *uff*
Offen daliegende Bücher und Kleidungsstücke verstauben, Dekorationsartikel, die wir ggf. gar nicht mehr verwenden werden, rauben Platz, Puzzle, mit unattraktivem Motiv, Kisten mit alten Elektronik- und PC-Teilen, Campingzubehör, Omas altes Puppenbett und andere Dinge mit nostalgischem Wert und sogar aussortierte Möbel und so vieles andere mehr lagern hier oben.
Leider ist unser Speicher in der Mitte gerade mal 1,80m hoch, so dass sich ein Ausbau zum Wohnraum kaum lohnt. Dann hätte das horten hier oben ein Ende. Trotzdem hätte ich am liebsten bis auf einige Dinge, das meiste weg. Ggf. bauen wir den Raum ja noch aus. Ich könnte hier oben mit mehr Licht (Dachflächenfenster) einen schönen Hobbyraum haben und im Keller würde mein Hobbyraum frei werden als Gästezimmer oder als Schlafzimmer für uns. Was wiederrum unser Schlafzimmer frei machen würde und unsere Kleine könnte ein größeres Kinderzimmer haben. Usw. 😉
Auf jeden Fall ist hier noch viel Arbeit.
Was bleiben muss:
– neue Ersatzziegel
– Leiter für den Schornsteinfeger
Was dort bleiben darf, bis wir in einem trockenen Kellerraum Platz dafür haben:
– Reisekoffer + Reisetaschen
– Campingzubehör wie z.B. Luftmatratzen, Isomatte, Igluzelt, Schlafsäcke usw.
– Kisten mit sortierten noch nicht passenden Kinderkleidungsstücken von meiner Cousine
– Spiele und Bücher, die noch nicht altersgerecht sind
– Babywiege von meinem Mann
– Puppenbett von meiner Oma
– Kaufladen vom Opa gebaut
– Ventilator
– Weihnachtsdekoration
– Osterdekoration
Alles andere soll in den nächsten Monaten wieder runter in die Wohnung. Entweder findet es dort Verwendung oder es darf gehen. Ersatzteile für PC/TV und Co, sollten besser gebündelt ins Arbeitszimmer, da dort bereits Kisten mit alten Grafikkarten usw. stehen. Mein Mann ist zuständig für sämtliche PCs der Verwandtschaft, so dass er immer gerne ein paar alte Teile in Ersatz hat. Aber man braucht ja keine 4 alten Ersatztastaturen aufzuheben, eine reicht. 😉
So werde ich mich jetzt Stück für Stück durchkämpfen. Wichtig ist vor allem eine Auswahl zu treffen. Viele Kleidungsstücke und Spielwaren stammen noch von meinem Mann, meinem Bruder und mir oder meiner Cousine. Das meiste hat keinen großen Erinnerungswert und so kann einiges davon weg, da unsere Mädchen wahrscheinlich sowieso nicht alles davon tragen oder mit sämtlichem Spielzeug spielen werden.
Da kündige ich so großspurig den Montag als Ordnungstag an und dann poste ich gar nichts mehr.
Aber das heißt nicht, dass ich nichts gemacht hätte in der ganzen Zeit.
Ganz im Gegenteil, ich habe einige größere Aufräum- & Ausmistaktionen hinter mir, aber einfach nicht so recht Zeit und Lust gehabt, hier einen Beitrag darüber zu schreiben. Immerhin ist das Blog bisher nur eine Spaßaktion.
Den Mai über haben wir bereits zwei Wochenenden mit dem Wohnmobil on tour verbracht und hatten sehr viele Nachmittagstermine. Ich fürchte das wird in den nächsten Wochen hier wieder etwas mau werden.
Mitte Mai habe ich auf dem Dachboden entrümpelt. Naja, zumindest angefangen, da sind noch viele Dinge, die eigentlich gehen könnten, nur gehören auch nicht alle davon mir und viele müssten sortiert und sinnvoller verstaut werden. Und das Entrümpeln dauert häufig viel länger, als das Hochräumen und vergessen.
Aber erst mal Fotos von meiner Dachboden – Ausmistaktion:
Erste Runde:
Massenweise Kisten und andere Verpackungsmaterialien habe ich einfach die Treppe runter geworfen und zwecks Entsorgung sortiert:
2 gelbe Säcke voll Kunststoffverpackungsmüll wie z.B: Styropor und ein ganzer Berg gefalteter Kartons im Hof neben der Altpapiertonne.
Außerdem habe ich zwei Lammfelle gefunden, die eine Freundin gerne für ihre Kaminecke haben wollte.
Und die Originalverpackung des Spielzeug – Parkhauses, das ich gerne gebraucht verkaufen möchte. Sehr praktisch, so lässt es sich besser verpacken und bringt hoffentlich in der Versteigerung mehr Geld.
Leider habe ich es total verpasst Vorher – Bilder vom Speicher zu machen.
Zweite Runde:
Ich habe angefangen Kistenweise Spielzeug, Plüschtiere (in den Plastiksäcken) und anderes Zeug durchzusehen.
Einiges hat gleich eine Verwendung im Haushalt gefunden (Puzzle, Brettspiele).
Anderes wurde an einen anderen Ort verstaut (Outdoor – Spielzeug ist jetzt gebündelt im Keller, dort gucke ich doch öfter mal durch).
Und manches durfte einfach in den Müll (alten Tastaturen).
Jetzt sieht es schon wieder viel leerer und sortierter auf dem Speicher aus, was ich leider nicht zeigen kann, da ich keine Vorher – Fotos gemacht hatte.
Bilder aufhängen gehört bei uns zu Hause normal zu den Aufgaben meines Mannes.
Am Wochenende habe ich mit ihm zusammen einige Bilder, Hakenleisten, einen Spiegel und andere Dinge aufgehängt. Soll heißen, ich habe die Arbeitsstellen frei geräumt, stand mit den aufzuhängenden Sachen parat, und habe bei einigen Dübeln, die gesetzt werden mussten, den Bohrstaub weggesaugt –> klassische Rollenverteilung.
Leider haben wir „nur“ 15 Sachen aufgehängt und 8 sind liegen geblieben. Ich wollte nun aber nicht warten, bis mein Mann ggf. am nächsten Wochenende bereit ist den Rest aufzuhängen und habe das heute einfach selbst erledigt.
Was das mit Ordnung zu tun hat?
Nun, einige der Bilder lagen seit Monaten in Regalen im Hobbyraum oder auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer herum und störten mich dort. Ich räumte sie von links nach rechts und jetzt sind sie an den Wänden, an denen ich sie haben möchte. Ich habe 1 Uhr und 7 Bilder aufgehängt und 3 Teile umgehängt, die ungünstig angebracht waren.
Dank Stromprüfer habe ich natürlich nichts kaputt gebohrt.
Die Sachen hängen alle ziemlich exakt im Wasser.
Bis auf eine etwas schwerer zugängliche Stelle habe ich auf Anhieb alle Nägel an die richtige Stelle setzt. Zwar habe ich einige verbogen, aber nur an dieser einen Stelle musste ich mehr als einen Anlauf machen. Dort habe ich leider peinlicherweise drei Versuche gebraucht….*seufz*.
Aber dank Wasserwaage und Gliedermaßstab sieht es wirklich gut aus. Bilder aufhängen ist also kein Kunstwerk, das nur Männer vollführen könnten. 😉
Gefühle danach:
Stolz
Zufriedenheit
Verwunderung – warum hatte ich nicht schon längst selbst zu Hammer und Nägeln gegriffen?
Wo:
Arbeitszimmer – Kommode
Warum:
obwohl ich diese Schubladen erst vor ein paar Monaten ausgemistet hatte, hat sich schon wieder viel Chaos breit gemacht und ich muss häufig nach Sachen kramen, das nervt.
Wie:
Schublade ausräumen – Schublade auswischen – alle ausgeräumten Sachen durchgucken und ggf. ausmisten – die Schublade neu einräumen mit einem hoffentlich besser funktionierendem Ordnungssystem
Vorher – Nachher – Vergleich:
1. Schublade
vorher
nachher
2. Schublade
vorher
nachher
3. Schublade
vorher
nachher
4.Schublade
vorher
nachher
Zur neuen Frisierkommode passend habe ich mir 4 Bilderrahmen bei Ikea gekauft.
Drei davon möchte ich mit einem feinmaschigen Stoff beziehen, in den ich Ohrringe und anderen Schmuck einhängen kann.
Leider konnte ich keinen passenden Spiegel finden, also habe ich einen im Haus rumliegenden Spiegel auseinander genommen und die Scheibe in der Länge und Breite mit einem Glasschneider gekürzt.
Fünf bis zehn Minuten Arbeit und ich hatte meinen Spiegel – geputzt werden muss er nun natürlich noch. *lach*
…wünschte ich mir schon länger.
Aber ich hatte einfach bisher nicht so richtig das gefunden, was ich haben wollte:
– – Breite ca. 160m,
– – Höhe wie ein normaler Tisch
– – Tiefe ca. 40cm.
– – helles Holz z.B. Birke, passend zum Kleiderschrank oder
– – dunkles Holz wie im Kolonialstil passend zum Bett und zu den Nachttischen
Was ich gefunden habe hat nie den Maßen entsprochen, die ich haben wollte und war meist auch, wenn es halbwegs schön war, viel zu teuer.
Als ich unseren alten Esstisch weggeben wollte, hatte mein Mann die zündende Idee:
Den alten Esstisch im Kolonialstil mit 90x160cm Tischplatte einfach der Länge nach durchsägen und ein Sideboard daraus machen. 🙂
Mein Vater durfte mit der Tischkreissäge anrücken und den Tisch zerstören, was für mich ein ziemlich merkwürdiger Anblick war, da ich so einen gut erhaltenen Tisch normalerweise niemals zerstören würde. Aber nun hat er einen besseren Platz bekommen, statt im Keller sein Dasein fristen zu müssen, darf er jetzt im Schlafzimmer glänzen. Und gekostet hat es nichts. Da kann man nicht motzen. 😉
Dieser Teppich hat für mich eine große emotionale Bedeutung.
In meiner Kindheit haben meine Mutter, mein Bruder und ich gemeinsam an diesem Teppich gearbeitet. Allerdings nicht mit einer Strickliesl, sondern einer Strickmühle.
Leider hat meine Mutter ihn nie fertig gemacht, weil er etwas schief geworden ist und ihr dadurch nicht gefallen hat.
In den letzten Jahren lag der Teppich im Arbeitszimmer meiner Mutter und dort haben sich wohl in ihm einige Motten wohl gefühlt. Sie haben riesige Löcher hinein gefuttert. 🙁
Die Löcher habe ich geflickt, die letzten Maschen fertig gehäkelt und versäubert. Und der Teppich hat ein Plätzchen in meinem Hobbyraum im Keller gefunden. 🙂
Diese Schälchen sind nicht sehr praktisch, was das Wegräumen angeht, aber sie sind einfach sooo schön. 🙂 10€ hat der Spaß gekostet bei Tchibo.
Beim Einkaufen dachte ich noch kurz an eine Freundin, der die Schälchen sicherlich auch gefallen würden und was sehe ich letztens, als wir bei Ihr zum Grillen sind:
Sie hat die passenden Teller gekauft. 🙂 Die hatte ich leider nicht mehr bekommen. Und die passen farblich wirklich gut zu den bekannten Bechern von Rice.
Seufz, ich hätte auch gerne die Teller und 4 Rice Becher in den passenden Farben, leider sind die Teller ausverkauft. 🙁