Das Jahr geht bald zu Ende…Zeit für einen Neustart?

Für gläubige Menschen, zu denen ich nicht zähle, ging letzten Sonntag das Kirchenjahr zu Ende und morgen, am 1. Advent, beginnt das neue.

Für mich, Atheistin, gibt es nur einen Jahresneubeginn, an Neujahr, also dem 1. Januar.

Aber warum nicht einfach trotzdem neu starten? Neue Ziele setzen und daran arbeiten.

Adventszeit, irgendwie bin ich nicht in Stimmung dafür. Habe nicht die gerinste Lust  mich mit Geschenkideen oder gar eigenen Geschenkwünschen auseinander zu setzen.

Daran konnte leider auch ein kleiner Abendspaziergang und das Betrachten des beleuchteten Baums auf dem Gemeindeplatz und die beleuchteten Fenster mit ihren Sternen, Lichterketten und Lichtbögen etwas ändern. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

2016-11-26-weihnachtsbaum-gemeindeplatz

 

Gartenspaß – 30.04.2016

Collage3bGartenspaß – 30.04.2016

In der Wiese blühen Gänsefüßchen, Löwenzahn, Ehrenpreis und andere um die Wette.

Unser Apfelbaum konkurriert mit den Kirschbäumen der Nachbarn.

In der Steinmauer blüht es in allen rosa-lila-Tönen und an einer Stelle erstrahlt ein gelbes Blütenmeer.

Marienkäfer krabbeln in den Johannesbeersträuchern herum. Zitronenfalter und Kohlweißlinge fliegen durch den Garten.

Und die Mädchen haben ihre wahre Freude an der ersten Pusteblume.

So kann der Frühling gerne weitergehen.

Freiraum schaffen – 5 Teile pro Tag

Collage 1 bis 3

Ich wünsche mir mehr Freiraum für mich und für meine Familie.

Weniger Ablenkung durch unwichtigen Kram und lästige Hausarbeit.

Mehr Zeit und bessere Konzentration für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind.

Ein guter Start ist sicherlich immer das Greifbare, also die Dinge, die wir um uns herum angesammelt haben.

Natürlich habe ich schon immer Dinge aussortiert und weggegeben. Auch mal größere Mengen, aber der Zustrom, seit wir zu viert sind, ist doch enorm. Und nicht nur das, was wir selbst kaufen oder die Geschenke, die wir bekommen läppern sich, sondern gerade auch als junge Familie haben wir viele Dinge weitergereicht bekommen: Kleidung, Spielzeug, Haushaltswaren und auch weitere Sachen aus der eigenen Kindheit und Jugend die noch auf Speichern und in Kellern für uns aufgehoben wurden.

Aus meiner Sicht ist das alles viel zu viel.

Die ewige Räumerei geht mir auf die Nerven.

Ich bin glücklicher und zufriedener, wenn ich weniger Dinge um mich herum habe, die ich in Ordnung halten muss.

Daher möchte ich nun endlich alles aus dem Haus entfernen, was wir nicht wirklich brauchen oder was wenigstens einem von uns am Herzen liegt.

Seit Jahresbeginn habe ich die Dinge fotografiert und gezählt, die unser Haus verlassen haben.

Die Dinge wurden verschenkt, gespendet oder mit wenigen Ausnahmen auch weggeworfen.

Für die Zukunft habe ich vor wieder Dinge gebraucht zu verkaufen.

Allerdings nur solche Teile, die ein paar Euro pro Stück auf dem Flohmarkt oder über Kleinanzeigen einbringen. Bücher, die ich fünf mal einstellen müsste, bis sie ggf. 1€ einbringen, lege ich auch weiterhin lieber in den Bücherschrank.

Fünf Teile pro Tag habe ich mir als grobes Ziel für das ganze Jahr 2016 vorgenommen.

600 Teile somit bis Ende April als Etappenziel.

Ich bin bei 630 Teilen und bisher sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Wochen – Glück – Rückblick – Kalenderwoche 18 / 2015

(inspiriert durch Fräulein Ordnung)

2015.KW18.Wochenglückrückblick1) Leckerer Pfannkuchen mit selbstkochtem Apfelmus aus den eigenen Gartenäpfeln

2) Spaziergang mit einer guten Freundin bei Sonnenschein und Apfelblüte

3) Endlich auch in unserer Steinmauer angegangen: filigrane lila Blümchen aus dem Frankreich – Sommerurlaub

4) Ehrenpreis – ich liebe diese kleinen für viele unsichtbaren blauen Wiesenblümchen

5) Grillen mit Freunden am ersten Mai und leckere Erdbeer-Bowle

6) Mit Pusteblumen einer lieben Person gute Besserung wünschen, die Arme hat eine Netzhautablösung am linken Auge und musste operiert werden, wieviel sie danach noch auf dem Auge sehen können wird, ist noch völlig ungewiß.

7) Ausflug in den Tiergarten Heidelberg

8) Pizzeriabesuch mit der Familie

9) Hefeteilchen von meiner Schwiegermama – soooo lecker!

Kleine Zuckerhäuschen aus Butterkeksen

Ich hatte mir letzten Winter schon Anregungen für Lebkuchenhäuser im Internet für dieses Jahr herausgesucht. Dabei habe ich immer wieder Minizuckerhäuser gesehen. Schön anzusehen und mit einem Haps weg.

Ein kleines Häuschen aus Butterkeksen habe ich bereits mit einem Kind am Kindergeburtstag und dem Rest vom Zuckerguss ausprobiert.

Sie sind sehr schnell und einfach zu machen. Ich finde sie auch ziemlich lecker.

b2
Diese drei habe ich dann 2 Tage nach dem Kindergeburtstag mit meinen Mädels und ihrer Freundin gemacht. Die Mädchen haben nur die beiden Butterkekse schnell dekoriert. Das geht in wenigen Minuten. Zusammengesetzt habe ich die Häuschen. Sie durften jeweils noch zwei Schokoladenfiguren aus Adventskalendern aussuchen und dazu „kleben“.

Und weil das so schnell und einfach geht und so nett aussieht, haben wir heute 26 Butterkekse verziert. (20 sind auf dem Bild zu sehen)

c1

Und mit weiteren 13 Butterkeksen für den Boden habe ich daraus 13 Häuschen gebaut.

c2
Alle 13 werden an Weihnachten verschenkt. Die Kinder durften aussuchen wer welches Haus bekommen soll.

Pfeffernuss – Schneemänner am Kindergeburtstag

9 Kinder zwischen 5 und 8 Jahren basteln Schneemänner aus Peffernüssen:

Bei der Schul-Weihnachtsfeier sind 3-4 Tüten Pfeffernüsse und andere Dinge übrig geblieben und ich wurde gefragt, ob ich davon etwas mitnehmen möchte.

Da habe ich mir das Material für den Kindergeburtstag mitgenommen und mit 9 Kindern Schneemänner gebaut, ähnlich wie sie bei der Weihnachtsfeier vorgestellt wurden.

a2Das sind die 9 Schneemänner der Kinder und der große ist mein Schneemann (zu Demonstrationszwecken in einer Minute zusammengesteckt).

Das Basteln hat Spaß gemacht, war aber auch stressig und das totale Chaos!

Daher ein paar Notizen an mich selbst:

– Die Namen auf die Teller zu schreiben war eine super Idee! *auf die Schulter klopf*

– Doppelkekse als Sockel zu ergänzen war ebenfalls eine sehr gute Idee! (Die Schulversion steht sehr instabil)

– Nächstes Mal ggf. erst eine Runde durch den Garten toben lassen, damit sie ggf. etwsa ausgeglichener und ruhiger sind.

– Den etwas zu nass geratenen Zuckerguss nicht nochmal anzudicken war faul und saublöde. Die Ergebnisse haben darunter arg gelitten und es hätte viel einfacher sein können!

– Nächstes Mal die Kinder vorher Kuchen essen lassen. Einige waren mehr am Naschen, als am Basteln. Und zwar erstaunlicherweise nicht die kleineren, sondern zwei von den Größeren.

Das war der Geburtstagskuchen.

Kuchen

Ein großes Blech hatte ich gebacken, damit auch für das Familienkaffeetrinken etwas übrig bleibt. Dass ich auf 3/4 vom Blech sitzen bleibe, hatte ich noch nie!

Den Großteil der Pfeffernüsse und auch einiges an Kuchen haben meine Mädchen mitgenommen in den Kindergarten und in die Schule. So wurde wirklich alles gegessen und nichts weggeworfen.

Zuckerhäuschen und Pfeffernuss-Schneemänner auf der Schul-Weihnachtsfeier

Ich habe mich gefreut, als auf der diesjährigen Schul – Weihnachtsfeier der ersten und zweiten Klassen als Bastelevent Pfeffernuss-Schneemänner und Zuckerhäuschen aus Spekulatius vorbereitet worden waren.

aDieses Zuckerhäuschen und der Schneemann sind von meiner jüngeren Tochter (6 Jahre alt) gebastelt worden.

Die Sachen, die meine „Große“ gemacht hat, hat sie, kaum gefertigt, ihrer Lehrerin geschenkt.

Die eigentlichen Zuckerhäuschen waren viel größer. Das oben auf dem Bild ist aus kleinen Spekulatius vom Buffett gemacht. Die großen waren schon alle verbraucht, bis meine „Kleine“ mit zwei Schneemännern fertig war.

Adventskalender selbst gebastelt – 2013 (Bücher und Eulen gefüllt mit Süßkram)

Meine Tante hat mir über 30 Bücher von meiner Cousine geschenkt. Darunter auch 26 Disneybücher. Die meisten enthalten nicht die Geschichte des Spielfilms sondern eine kleine Nebengeschichte. 24 davon habe ich für den Kalender eingepackt.

g

Die Zahlenvordrucke für die eingepackten Bücher sind von www.meinesevenja.de.

Ich habe sie in groß und in klein mit dem Farblaserdrucker ausgedruckt und einfach jeweils verschiedene Zahlen aufeinander geklebt.

Zum Beispiel die kleine 20 auf die große 1. So werden die Zahlenvordrucke noch bunter!

Aber nur Bücher hätten die Kinder sicherlich blöd gefunden. Was Süßes gehört irgendwie dazu.

Also habe ich mit den Kindern aus 24 Papprollen und buntem Origamipapier Eulen gebastelt und sie mit diversen Süßigkeiten gefüllt.

Und so sahen die beiden Adventskalender dann auf unserem über zwei Meter breiten Sideboard aus:

Aquarium Sorgen

Die einzig positive Nachricht ist, dass die Gogonie jetzt fast permanent alle Ärmchen ausgefahren hat und daher ganz anders aussieht aus, als auf dem Foto oben.

Der Seeigel hat es leider nicht geschafft. Von ihm lag schon nach wenigen Tagen nur noch die harte Schale im Becken, der weiche Kerl ist weggefuttert worden.

Der Seestern hat anfangs das Beckens erkundet und sich eine schöne Höhle gesucht, in der er sich leider versteckt hielt, so dass man nur Teile von ein oder zwei Armen sehen konnte. Danach hing er eine Weile an der Rückwand und später lag er viel auf dem Boden herum. Er ist nach und nach geschrumpft und wurde ganz runzlig, vorgestern hatte er es dann wohl endlich geschafft auch zu sterben.

Und die Dornkoralle, die so toll gewachsen war, hat irgendeinem Tierchen im Becken wohl besonders gut geschmeckt, sie wurde in weniger als 24h auf mindestens zwei Etappen komplett kahl gefressen.

Und als ob das nicht reichen würde, haben wir nach wie vor ein Algenproblem. Ich schätze wir brauchen dringend 10-20 Turboschnecken und ggf. noch einen Herzseeigel oder einen Sanddollar, irgendwas, was den Boden säubert. An der Rückwand bilden sich trotz Silikatabsorber immer wieder schleimige Beläge und viele Grünalgen wachsen an den Steinen.